Midijobs 2024 – neue Entgeltgrenzen
Der Midijobbereich oder Übergangsbereich ändert sich 2024. Denn nun beginnt er bei 538,01 Euro und endet bei 2.000 Euro regelmäßigem Monatsentgelt.
Der Midijobbereich oder Übergangsbereich ändert sich 2024. Denn nun beginnt er bei 538,01 Euro und endet bei 2.000 Euro regelmäßigem Monatsentgelt.
Arbeitnehmer, die mit ihrem Entgelt im Midijobbereich liegen, müssen grundsätzlich auch Steuern zahlen. Doch tatsächlich entfällt für die meisten Midijobber die Steuerzahlung aufgrund entsprechend hoher Freibeträge.
Auch wenn Azubis im Midijobbereich verdienen, handelt es sich nicht um einen Midijob.
Minijobs und Midijobs werden im täglichen Sprachgebrauch oft durcheinander gebracht. Die ähnliche Schreib- und Sprachweise sorgen hier oft für Verwirrung. Doch schaut man sich diese Beschäftigungsarten genauer an, so sind deutliche Unterschiede auszumachen. Diese Unterschiede sollten Sie im Lohnbüro kennen, wenn es um die Gestaltung von Beschäftigungsverhältnissen geht.
Ab 1.7.2019 wird die Gleitzone zum Übergangsbereich. Aber nicht nur der Name für die Midijobs ändert sich, sondern auch der Personenkreis der Midijobber wird wesentlich größer. Denn neben dem Namen ändert sich auch der Entgeltbereich für die Midijobber auf 1.300 Euro monatlich. Damit sind ziemlich weitreichende Änderungen im Lohnbüro ab Juli 2019 zu berücksichtigen.
Ab 1.7.2019 gibt es Änderungen bei den Midijobs und eine neue Midijobformel 2019. Zwar belieben die grundsätzlichen Regelungen im Midijobbereich unverändert. Dennoch verändert sich die bisherige Midijobformel ab 1. Juli 2019 und für alle Midijobber gilt dann die neue Midijobformel.
Die Gleitzone soll zum Einstiegsbereich ab dem 1.7.2019 werden. Das geht aus einem entsprechenden Gesetzentwurf hervor. Die Beitragsberechnung soll im Zuge der Umbenennung ebenfalls wie der Entgeltbereich und die Regelungen zur Rentenversicherung angepasst werden.
Durch die Reduzierung des Beitragssatzes in der gesetzlichen Rentenversicherung auf 18,6 % ab 1.1.2018 ändert sich auch der Gleitzonenfaktor 2018. Damit ändert sich auch die Gleitzonenberechnung ab 2018. Denn durch die Reduzierung des Rentenversicherungsbeitragssatzes und des durchschnittlichen Zusatzbeitrages zur Krankenversicherung ändert sich auch der Faktor F, der für die Gleitzonen-Berechnung wichtig ist.